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Baustelle Hochdahler Straße (2): Ein Fall für starke Nerven

By 12. Februar 2016Allgemein
 
Bereits vor Wochen hatte die Bürgeraktion in einer Pressemitteilung auf die Unzulänglichkeiten an der Baustelle „Hochdahler Straße“ hingewiesen [http://dev.buergeraktionhilden.de/baustelle-hochdahler-strasse-nur-fuer-leute-mit-langem-arm/]. Reaktion im Rathaus und bei den Baustellen-Verantwortlichen: Null. Statt dessen: Kollektives Aussitzen des Problems. Auch den Medien war das Thema, das vielen Menschen täglich Ärger beschert, damals nicht mal eine Notiz wert.
Geändert hat sich seitdem nichts. Außer bei den Verkehrsteilnehmern. Da liegen, ob der monatelangen Einschränkungen, inzwischen die Nerven blank. Und nachdem jetzt obendrein die Autofahrer von der Feuerwehr (= Stadt Hilden) wegen Fehlverhalten im Rückstau auf der Kirchhofstraße beschimpft werden, regt sich Unmut.
Was die Stadt als Verkehrs- und Genehmigungsbehörde allen Verkehrsteilnehmern mit dieser Baustelle täglich bietet, ist eine Zumutung. Sowohl die der Baustelle eingeräumten sehr großzügigen Verkehrsflächen als auch der zeitliche Baufortschritt lassen erkennen, dass der Bauträger im Baudezernat offenbar Narrenfreiheit genießt. Wie lange das noch so gehen soll? Steht wohl in den Sternen. Wie das überhaupt geht? Offenkundig nur, wenn man im Kirchenvorstand und Planungsamt gleichzeitig sitzt und frei vom 8. Gebot jede Befangenheit leugnet.
Schade, wenn die Wertschätzung für die Bürger buchstäblich unter die Räder kommt.

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