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Fortgesetzter Ärger um Kastanie an der Heiligenstraße

By 14. April 2016Allgemein
Wie berechtigt die vor einigen Jahren von der Bürgeraktion initierte Baumschutzsatzung in Hilden ist, dokumentiert das Schicksal, dem eine stattliche Kastanie an der Heiligenstraße immer wieder ausgesetzt ist. Zur Namensgebung des dortigen Bauprojekts „Kastanienhof“ und zu dessen Vermarktung war sie gut genug. Ansonsten wird der Baum fortgesetzt fahrlässig geschädigt. Zur aktuellen Entwicklung erreichte uns eine Pressemitteilung des BUND – Ortsgruppe Hilden, die wir im Wortlaut veröffentlichen:

 

„Gesteigerte Provokation um die Kastanie Heiligenstraße“ 

 

Der im Bebauungsplan Nr. 14B-02 festgelegte Schutz der Kastanie am ehemaligen Jueck wird durch die Bauherren nunmehr durch die Ablagerung von schweren Fenster/Türelementen, die zusätzlich zu den dort bereits abgelagerten Baumaterialien unmittelbar an den Stamm der Kastanie gestützt wurden.
Leider war es gestern gegen 20:30 Uhr schon zu dunkel für ein Foto. ( deshalb nochmals das Foto und die PM von gestern beiliegend- insbesondere zur Information der Fraktionen im Rat der Stadt Hilden)

Wie und ob die Stadtverwaltung Hilden auf unsere Hinweis von gestern zu den „Verletzungen“ reagiert hat, ist uns nicht bekannt, da wir bisher keine Antwort erhalten haben.
Offensichtlich leisten sich die Bauherren des „Kastanienhofes“ nicht nur weiter, die Vorgaben des Bebauungsplanes zu missachten,  sondern fühlen sich ermutigt, die  Wurzelschutzzone wegen angeblichem Platzmangel als Ablagerungsfläche komplett in Anspruch zu nehmen .

Dazu fragen wir: Wann endlich wird die Kastanie vor den Bauarbeiten am „Kastanienhof“ endlich wirksam geschützt?  Und erfolgt auf diese offensichtlich bewusste Provokation nun endlich eine Stilllegung der Baustelle?

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