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„Mehr Klasse statt Masse“ – Auch Itter-Fest reformbedürftig

By 26. Februar 2014Pressemitteilungen

 

Bürgeraktion: Höherwertige Veranstaltungen sind in der Fußgängerzone längst überfällig

 

Als „späte Einsicht“ wertet BA-Fraktionsvorsitzender und Bürgermeister-Kandidat Ludger Reffgen die Feststellung von Stadtmarketing-Geschäftsführer Volker Hillebrand, Hilden brauche „höherwertige Veranstaltungen“ in der Innenstadt. „Wir fordern und warten seit Jahren darauf, dass zumindest die Feste, für die Stadtmarketing zuständig ist, mit mehr Professionalität und Niveau geplant werden“, erinnert Reffgen. Es reiche nicht, mit der Veranstaltungsdurchführung Firmen zu beauftragen, die mit diesem Gewerbe übers Land ziehen.

Häufig gleiche die Fußgängerzone an Aktionswochenenden einer „Ramschmeile“ und stehe dann in deutlichem Kontrast zu der ansprechenden Warenpräsentation und Schaufenstergestaltung des Einzelhandels. „Nach vielen Veranstaltungen bekommen wir in unserem Fraktionsbüro Reklamationen von Kunden, Anliegern und Geschäftsleuten, die sich über die lieblose Ausrichtung und den Remmidemmi-Charakter beschweren.“

Verbessert habe sich gegenüber früher der Weihnachtsmarkt, „von einigen Einschränkungen abgesehen“, wie Reffgen betont. Auch der Künstlermarkt sei etwas aufgewertet worden. „Aber der Rest liegt noch sehr im Argen.“

Dazu gehöre auch das von der Werbegemeinschaft durchgeführte Itter-Fest. Diese früher einmal zum Ende der Schausteller-Saison konzipierte späte Herbst-Kirmes bedürfe dringend einiger Reformen. Reffgen: „Das Itter-Fest darf nicht dauerhaft zur Belastung der Innenstadt werden. Wenn die Menschen sich in der City wohlfühlen sollen, müssen sich auch die Feste mit „mehr Klasse statt Masse“ daran orientieren.“

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