Skip to main content

BA fragt in der Fußgängerzone: Wie kann Radfahren in Hilden noch attraktiver werden?

Die Bürgeraktion (BA) hat mit einer Reihe von Anträgen rund um das Radfahren in Hilden die Offensive „Pro Rad“ gestartet. Ziel ist es dabei, die Bedingungen für Radfahrer in Hilden zu verbessern und vor allem das Radfahren in der Stadt sicherer zu machen.

Am kommenden Samstag (2.11.) wendet sich die BA mit dem Thema an die Bürgerschaft. Zwischen 10 und 13 Uhr sammelt die Wählergemeinschaft in der Fußgängerzone vor dem Alten Markt Anregungen und Verbesserungsvorschläge von Radfahrern und Menschen, die es noch werden könnten.

In Hilden werden nach einer Mobilitätsstudie 17 Prozent aller Wege mit dem Rad zurückgelegt. „Wir möchten, vor allem aus klimaökologischer Sicht, diesen Anteil steigern“, erläutert BA-Fraktionsvorsitzender Ludger Reffgen die Aktion. „Uns interessiert, was passieren muss, damit noch mehr Menschen auf das Rad umsteigen und vermehrt ihr Auto stehen lassen.“

„Haben die Verkehrsbeschränkungen (Stichwort „Umweltspur“) in Düsseldorf Sie auf den Gedanken gebracht, das Fahrrad zu benutzen“, möchte die BA wissen. Und: „Welchen Beitrag kann die Stadt leisten, um das Radfahren attraktiver zu machen und auf diesem Wege das Kleinklima verbessern zu helfen?“

Bei einem Vergleichstest des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs hatte die Stadt Hilden im Frühjahr mit der mageren Zufriedenheitsnote von 3,8 abgeschnitten. „Da ist noch reichlich Luft nach oben“, so Reffgen.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner