Mit einer deutlichen Erklärung sind die beiden Vorsitzenden der Wählergemeinschaft Bürgeraktion Hilden (BA), Ralf Peter Beier und Ludger Reffgen, Verdachtsmomenten entgegengetreten, die Bürgeraktion könnte in Pläne zur Gründung einer neuen Partei in Hilden verwickelt sein. In den sozialen Medien waren Informationen aufgetaucht, die den Eindruck vermittelten, die BA sei an derartigen Absichten beteiligt.
Nach Unterstellungen, die in den vergangenen Tagen in den sozialen Medien publik geworden waren, distanziert sich die Bürgeraktion mit klaren Worten: „Wir haben mit Überlegungen und Plänen, in Hilden eine neue Partei zu gründen, nichts zu tun.“
Damit beziehen der Vorsitzende der unabhängigen Wählergemeinschaft, Ralf Peter Beier und sein Vize, BA-Fraktionschef Ludger Reffgen, deutlich Position. Die Absage gilt laut gewordenen Verdächtigungen, die Bürgeraktion könnte an Plänen einer außerparlamentarischen Opposition in Hilden beteiligt sein.
Unter Hinweis auf die seit über 25 Jahren gewahrte Unabhängigkeit erklären Beier und Reffgen, die BA lasse sich von niemandem vereinnahmen oder instrumentalisieren. „Wir würden solche Versuche nicht zulassen und werden jeden enttäuschen müssen, der derartiges vorhat.“ Reffgen: „Wir sind eine unabhängige Wählergemeinschaft und in dieser Eigenschaft niemandem verpflichtet.“
Die materielle, ideologische und politische Unabhängigkeit habe sich in den zweieinhalb Jahrzehnten ihrer Existenz für die BA als großes Plus erwiesen. Daran wolle und werde die Wählergemeinschaft auch künftig nichts ändern. Die BA sei nicht bereit, ihren Ruf aufs Spiel zu setzen, den sie sich über viele Jahre erarbeitet habe.