Die Lokalausgabe der „Rheinischen Post“ berichtet heute in einer größeren Reportage über das leidige Thema „Verunreinigung öffentlicher Flächen durch Hundekot“ an Beispielen im Hildener Osten. Dazu hatte die RP auch die Meinungen der Politik angefragt, die in diesem Zusammenhang komprimiert veröffentlicht werden. Die komplette Stellungnahme des Fraktionsvorsitzenden der Bürgeraktion, Ludger Reffgen, lesen Sie hier:
„Das Problem ‚Hundekot‘ in den Griff zu bekommen, ist Aufgabe der Verwaltung. Die Verwaltung, die gerne auf ihre Zuständigkeit pocht – zum Beispiel beim Thema ‚Bürgerbüro‘ nicht einmal bereit ist, einen Alternativ-Vorschlag zuzulassen – ist als Ordnungsbehörde verpflichtet, die Stadtreinigung sicherzustellen und Sauberkeit zu gewährleisten.
Man mag sich mehr Disziplin und verantwortungsbewusste Menschen wünschen. Aber es gehört nun einmal zu den Herausforderungen, mit den Gegebenheiten umzugehen.
Im Übrigen sehe ich durchaus eine erfreuliche Entwicklung: Dass heutzutage viele Hundehalter beim Spaziergang mit einem Beutel unterwegs sind, wäre noch vor etwa 20 Jahren unvorstellbar gewesen. Diese positive Tendenz muss verstärkt werden, zum Beispiel mit einem klugen Projekt, bei dem auch Kinder einbezogen werden können. (Ich habe derartiges bereits in Frankreich gesehen.) Diese Kinder sind dann schon einmal für ihre eigene Zukunft sensibilisiert und nebenbei die ganz natürlichen ‚Aufpasser‘ ihrer Eltern.“