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Der Kreis der Menschen, die mit dem Interpass vergünstigt Veranstaltungen in Hilden besuchen können, könnte im kommenden Jahr größer werden.


Das jedenfalls ist Ziel eines Antrags, den die Fraktion der Bürgeraktion (BA) dem Kulturausschuss vorgelegt hat. Darin schlägt Ausschuss-Mitglied Hannelore Reffgen vor, künftig auch Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden, Studierenden sowie Teilnehmenden des Freiwilligen sozialen und ökologischen Jahres (FSJ/FÖJ) genauso wie den sogenannten Bufdis (Teilnehmenden des Bundesfreiwilligen-Dienstes) ermäßigten Eintritt zu gewähren.

Wie die für den Kulturbereich zuständige Sachkundige Bürgerin erläutert, ziele der Antrag vor allem darauf, verstärkt Jugendliche und junge Erwachsene zu erreichen. Im letzten Halbjahr hatte der Kulturausschuss in verschiedenen Arbeitsgruppen über das Bildungs- und Kulturangebot für junge Leute in Hilden beraten, unter anderem verbunden mit der Frage, welche Rolle das Area 51 an der Furtwänglerstraße künftig in diesem Zusammenhang übernehmen könne.

Gegenüber dem Kulturausschuss hatte die Verwaltung berichtet, dass angesichts der allgemeinen, krisenhaften Entwicklung die Bereitschaft des Publikums, Geld zum Eintritt für Kulturveranstaltungen auszugeben, spürbar gesunken sei.

Über den Vorschlag der BA wird der Kulturausschuss voraussichtlich zu Beginn des neuen Jahres beraten.

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