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Rückenwind für unabhängigen Kandidaten – Bürgeraktion nominiert Claus Pommer für das Bürgermeisteramt

By 16. November 2019Pressemitteilungen

In einer Mitgliederversammlung hat die Bürgeraktion Claus Pommer als Bürgermeister-Kandidat nominiert. BA-Vorsitzender Ralf Peter Beier freute sich über das einstimmige Votum und den darin zum Ausdruck gebrachten Rückenwind, mit dem die freie Wählergemeinschaft Pommer ins Amt begleiten wolle.

Damit ist die BA nach der FDP die zweite politische Organisation, die für den überparteilichen Kandidaten das formale Nominierungsverfahren zur Vorbereitung der Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr in Gang gesetzt hat. Grüne und CDU sollen noch folgen. Alle vier im Rat der Stadt vertretenen Gruppierungen hatten sich darauf verständigt, bei der nächsten Wahl mit einem gemeinsamen Bewerber ins Rennen um die Stadtspitze zu gehen.

Pommer betonte in seiner Einführungsrede, er wolle in der Hildener Kommunalpolitik ein neues Kapitel aufschlagen und wieder den Menschen in den Mittelpunkt der Arbeit stellen. Das gelte sowohl für die Bürgerinnen und Bürger, die Anspruch auf eine gute Dienstleistung im Rathaus hätten, als auch für die Beschäftigten der Verwaltung, zu denen er als Dienstvorgesetzter eine Vertrauensbasis aufbauen wolle.

„Die Hildener sollen wieder das Gefühl bekommen, im Rathaus willkommen zu sein.“

„Ich möchte allen auf Augenhöhe begegnen. Die Hildener sollen wieder das Gefühl bekommen, im Rathaus willkommen zu sein“, sagte Pommer. Hilden sei leider „eine Stadt unter vielen“ geworden und habe seine frühere Musterrolle in der Region in vielen Bereichen verloren. Das müsse sich wieder ändern.

Zur Einstimmung der BA-Mitglieder hatte zuvor Fraktionschef Ludger Reffgen mit der Kommunalwahl im Blick Bilanz gezogen und nach 25 Jahren SPD an der Spitze der Stadt die Ergebnisse kritisch analysiert. Die Stadt befinde sich seit einigen Jahren in einer gefährlichen Abwärtsspirale, so sein Fazit. Die Entwicklung sei gekennzeichnet von vielen Pannen, der Imageverlust werde immer offensichtlicher. Deshalb brauche die Stadt eine Zeitenwende. „Dazu wünschen wir uns einen Bürgermeister, der ohne parteipolitische Scheuklappen ans Werk geht, frisch und unverbraucht“, so Reffgen.

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