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Hochwasser – Schäden an der CO-Pipeline?

Auf ihrem 67 km langen Weg zwischen Leverkusen und Krefeld-Uerdingen quert die CO-Pipeline unzählige Flüsse und Bäche der Region. Einige davon auch in Hilden. Viele dieser Gewässer sind bei dem katastrophalen Hochwasser in der vergangenen Woche über die Ufer getreten. Dabei kam es vielfach zu Schäden durch Unterspülungen. Hat das Auswirkungen auf die Sicherheit der CO –Pipeline?

In einem Schreiben an Dr. Claus Pommer bittet die Bürgeraktion den Bürgermeister, dieser Frage nachzugehen und über das Ergebnis spätestens zur Ratssitzung im September zu berichten. Einige Bürger hatten sich besorgt an die BA gewandt und wissen wollen, wie es nach der Hochwasserkatastrophe um die Sicherheit der CO-Pipeline bestellt ist.

Angesichts vielfach über die Ufer getretener Bäche und Flüsse und damit einhergehender Unterspülungen sei die Sorge nicht von der Hand zu weisen, dass es vor allem im Bereich von Gewässerquerungen zu statischen Problemen am Rohrleitungssystem der Pipeline gekommen sein könnte, schreibt Fraktionsvorsitzender Ludger Reffgen an Bürgermeister Pommer. Die Folge könnten Undichtigkeiten zum Beispiel durch Haarrisse sein.

„Im Sinne der Sicherheit der Bevölkerung bitten wir Sie der Frage nachzugehen, ob Behörden, die sich um Sicherheitsbelange der Giftgasleitung zu kümmern haben, die Pipeline dahingehend überwachen, dass Beschädigungen nach der Überschwemmungskatastrophe durch geeignete Methoden im Rahmen einer umfassenden Analyse ermittelt werden“, heißt es weiter in dem Schreiben. Der BA ist darüber hinaus wichtig, dass Verlauf und Ergebnis der Untersuchung in einem Prüfprotokoll dokumentiert werden.

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