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Flutkatastrophe: Gefahrenkarten zur Schwachstellen-Analyse – Konsequenzen noch in den Sternen

Ein Hotspot bei der Gefahrenanalyse: der Hoxbach im Bereich Meide.             Foto: W. Breer

Starkregen-Ereignisse, wie die Flutkatastrophe von Mitte Juli, bleiben für viele Hildener Hausbesitzer ein schwer kalkulierbares Risiko. Diese Erkenntnis stand für die meisten Mitglieder und Zuhörer im Stadtentwicklungsausschuss am Ende der Vorstellung eines Konzepts zum Umgang mit großen Niederschlagsmengen. Dazu hatte ein von der Stadt beauftragtes Ingenieur-Büro Gefahrenkarten und ein kommunales Handlungskonzept erstellt. Einen Zeitplan, wann die Stadtverwaltung die Empfehlungen aus der Studie umsetzt und mit der Entschärfung von Überschwemmungs-Hotspots im Stadtgebiet beginnt, konnte Technischer Dezernent Peter Stuhlträger nicht nennen.

 

Kampfabstimmung um Parkplätze auf der Hagdornstraße

Die noch provisorisch auf dem früheren Radweg unter den Kastanien angelegten Parkplätze sollen bald dauerhaft zur Verfügung stehen.                                 Foto: Bürgeraktion Hilden

Mit einer äußerst knappen 11-zu-10-Stimmen-Mehrheit hat der Stadtentwicklungsausschuss am Abend gegen das Votum von SPD, Grünen und Linken den Beschluss revidiert, auf der Hagdornstraße im Zuge der Einrichtung einer Fahrradstraße sieben Parkplätze wegfallen zu lassen. Die vorübergehend provisorisch wieder hergestellten Parkmöglichkeiten sollen danach dauerhaft erhalten bleiben. Zuvor hatten sich Anwohner mit einem Bürgerantrag gegen das Vorhaben zur Wehr gesetzt und mit einer Unterschriftenaktion auf die Stellplatznot hingewiesen.

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