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BA bedauert: Zusätzliche Bänke im Hildener Westen – Leider gestrichen

Die Bürgeraktion (BA) bedauert, dass ihr Vorschlag, im Raum Eichenstraße/Niedenstraße/Forststraße mit ein paar zusätzlichen Sitzbänken dem Wunsch vieler älterer Menschen zu entsprechen, nicht in die Tat umgesetzt wird. Der Antrag scheiterte im Stadtentwicklungsausschuss am Votum der Ausschussmehrheit.

Die BA hatte mit der Initiative das Ziel verfolgt, im westlichen Stadtgebiet das Angebot an Sitzgelegenheiten vor allem für die ältere Generation zu verbessern, war damit im Rathaus aber auf wenig Gegenliebe gestoßen. Im zuständigen Baudezernat war man der Meinung, zunächst werde eine Sitzbank-Studie für ganz Hilden benötigt. Ein derartiges Konzept sei unter Hinweis auf Erfahrungen aus der Schweiz aber teuer.

Auch die Anregung von BA-Fraktionschef Ludger Reffgen, die Sache nicht so hoch zu hängen, sondern mit einfachen Mitteln aus dem laufenden Unterhaltungsaufwand und in Kooperation mit dem Bürgerverein-West und dem Behinderten- und Seniorenbeirat das Problem zu lösen, bezeichnete Baudezernent Stuhlträger als nicht finanzierbar. Unter anderem wegen der Folgekosten.

Der Antrag war bei der BA nach Anregungen aus der Bevölkerung zustande gekommen. Vorwiegend ältere Bewohner hatten beklagt, dass sie wegen der schlechten Versorgungslage im westlichen Stadtteil lange Wege in Kauf zu nehmen hätten. Da könnte die ein oder andere zusätzliche Sitzbank, nicht nur solche in den Bushaltestellen, Entlastung zum Ausruhen schaffen.

In der Sitzung bezogen weder der Senioren- noch der Behindertenbeirat Stellung. Die beiden institutionellen Interessenvertretungen nehmen an den Ausschusssitzungen mit beratender Stimme teil.

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