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Runder Tisch – was nun? – BA wünscht sich Einigkeit der Fraktionen bei Corona-Hilfe

Mit dem Appell, die beim Runden Tisch ‚Corona-Hilfe‘ begonnene gemeinsame Initiative mit einem Workshop fortzusetzen, legte die BA dem Rat einen Antrag zur Frage vor, wie es jetzt nach den ersten Schritten weitergeht. Ziel dieses Workshops sei es, nach den diversen Anhörungen gemeinsam Lösungsvorschläge zu erarbeiten, die in eine gemeinsame, fraktionsübergreifende Beschlussempfehlung für den Rat münden.

Der Runde Tisch habe den Fraktionen und der Verwaltung exemplarisch einen Einblick in die zum Teil schwierige Lage Betroffener gewährt. Jetzt könnten die dort gewonnenen Erkenntnisse Grundlage für einen Workshop werden, bei dem es darum gehen sollte, Vorschläge und Anregungen der Politik zu sichten, zusammenzuführen und konkrete, bedarfsgerechte Lösungen zu erarbeiten.

„Immer unter Berücksichtigung übergeordneter Fördermöglichkeiten und mit besonderem Blick auf die wirtschaftlichen und finanziellen Konsequenzen für die Stadt“, wie BA-Fraktionschef Ludger Reffgen ergänzend hinzufügt. Bei Bedarf solle auch noch bei einzelnen Branchen und Zielgruppen die Informationsbasis durch weitere Anhörungen aktualisiert und vertieft werden.

Reffgen sieht in dem Workshop einen längeren Prozess. „Die eigentlichen Auswirkungen der Corona-Krise werden uns vermutlich erst noch im Herbst und Winter bevorstehen.“ Wichtig sei es, gute und umfassende Vorschläge nicht am politischen Klein-Klein der Fraktionen scheitern zu lassen. Deshalb müsse dem Rat, als dem, nach der Gemeindeordnung autorisierten Beschlussgremium, von der Politik gemeinsam erarbeitete Empfehlungen vorgelegt werden, die es ermöglichen, mit breiter Mehrheit zu einer Beschlussfassung zu kommen. Reffgen: „Was wir gemeinsam begonnen haben, sollten wir auch gemeinsam fortsetzen und zu Ende bringen“.

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