Als im Kinder- und Jugendbereich relevante Organisation kämpfen die in Hilden amtlich zugelassenen Kindertagespflegekräfte seit geraumer Zeit um mehr Anerkennung. Dabei geht es nicht nur um die Bezahlung und um soziale Belange, sondern auch um Mitsprache.
Die Kindertagespflegestellen erfüllen in Hilden eine wichtige Aufgabe. Umso mehr, als es in Hilden an Kindergartenplätzen gerade auch für Unterdreijährige deutlich mangelt und die Kindertagespflege eine beträchtliche Lücke bei der Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz schließen hilft.
Jetzt hat die Interessengemeinschaft Kindertagespflege mit einem Antrag den Wunsch geäußert, an den Sitzungen des Jugendhilfeausschusses mit beratender Stimme teilnehmen zu dürfen.
Die Antragsteller weisen in diesem Zusammenhang auf ihre Arbeit, die sie für die frühkindliche Erziehung im Bereich der öffentlich geförderten Kindertagesbetreuung leisten, hin. Für sie ist es wichtig, aus der Praxis im großen Rund des Ausschusses ein Wörtchen mitzureden. Und – um als eine der vielen Institutionen, die sich um das Wohl der Kinder in Hilden bemühen, wahrgenommen zu werden.
Siehe auch Kommentar „Platz nehmen und mitreden“
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